Der verletzte und später verendete Biber war am Vormittag des 28. Juli von einer Fußgängerin im Kierlingbach entdeckt worden. Im Körper des Tieres – Kopf und Hüfte – steckten zwei Pfeile, die vermutlich am Vortag aus einer Armbrust abgegeben worden waren. Der Biber wurde in das Tierheim Parndorf gebracht.
Bei der Entfernung der Pfeile stellte eine Tierärztin weitere Verletzungen fest, die laut Polizei „höchstwahrscheinlich auch auf einen Pfeilbeschuss zurückzuführen sind“. Aufgrund der multiplen Verletzungen überlebte das Tier nicht – mehr dazu in Biber durch Pfeilbeschuss getötet (noe.ORF.at, 31.7.2023).
Um den Täter zu finden, lobte eine Privatperson nun 1.000 Euro aus, teilte die Polizei am Montag mit. Die Erhebungen führt das Landeskriminalamt. Die Ermittlerinnen und Ermittler des Bereichs Umweltkriminalität bitten die Bevölkerung um Mithilfe, etwa bei verdächtigen Wahrnehmungen im Nahbereich des Auffindungsortes am Kierlingbach oder in der Umgebung (059133/30 3333).