Symbolische Darstellung von Künstlicher Intelligenz
pixabay/geralt
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Medien

Preis für journalistischen Nachwuchs

„Künstliche Intelligenz in den Medien – Chance oder Gefahr?“ mit diesem Thema sollen sich junge Journalisten und Journalistinnen beim diesjährigen Journalismuspreis des NÖ Journalismusvereins auseinandersetzen.

„Die ganze Welt redet von ChatGPT und Co – Schülerinnen und Schüler nutzen den Chat-Bot als Hausaufgabenhilfe, Studierende lernen damit, manche Rede wurde schon mittels Künstlicher Intelligenz geschrieben und auch manche Medienhäuser experimentieren bereits damit, wie und wo sie KI einsetzen können, um die Effizienz zu steigern“, schreibt der NÖ Journalismusverein in der Ausschreibung des diesjährigen Journalismuspreises und stellt mitunter die Frage: „Was bedeutet Künstliche Intelligenz für die Kommunikationsberufe?“

Antworten auf Fragen, wie etwa eine mögliche Zukunft des Journalismus mit KI aussehen könnte und welche Chancen sich daraus ergeben, sollen von den Journalistinnen und Journalisten aufgezeigt und eingereicht werden. Teilnehmende dürfen maximal 30 Jahre alt sein und maximal seit fünf Jahren im Journalismus arbeiten. Pro Person kann nur ein Beitrag eingereicht werden. Print- und Online-Artikel, Fernseh- und Radiogeschichten, Podcasts sowie journalistische Beiträge auf Social-Media-Kanälen, die sich mit diesem Thema auseinandersetzen, sind gesucht.

Hauptpreis mit 4.000 Euro dotiert

Ausgezeichnet werden ein erster, zweiter und dritter Preis. Dotiert sind die Preise mit 4.000, 3.000 und 2.000 Euro. Einreichfrist ist der 25. Oktober, bekanntgegeben werden die Gewinnerinnen und Gewinner bei einer Preisverleihung am 16. November.

Der Verein zur Förderung des Journalismus in Niederösterreich sieht den Journalismuspreis als eine Initiative, junge Journalistinnen und Journalisten zu fördern und ihnen eine Plattform zu geben. Im Vorjahr gewann Sara Brandstätter mit ihrem Artikel "Narben, die von der Pandemie bleiben“ den Journalismuspreis – mehr dazu in Journalismuspreis an junge Talente vergeben (noe.ORF.at; 22.9.2023).