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APA/HELMUT FOHRINGER
APA/HELMUT FOHRINGER
Soziales

EVN stockt Energiehilfe-Fonds auf

Die EVN hat ihren Fonds für armutsgefährdete Menschen von drei Millionen auf fünf Millionen Euro aufgestockt. Der Fonds ist für Personen vorgesehen, die aufgrund der anhaltenden Teuerung Probleme haben, ihre Rechnungen zu bezahlen.

Empfängerinnen und Empfänger von Unterstützungsleistungen können einer Aussendung zufolge Menschen sein, die ihren Hauptwohnsitz in Niederösterreich haben, „armutsgefährdet sind und deren Bedürfnis nach Versorgung mit Energie für den täglichen Gebrauch gefährdet“ ist.

So kommen Sie zur Energiehilfe

  • Caritas: Wer Hilfe braucht, kann sich unter der Hotline 05/1776 300 von Montag bis Freitag von 9.00 bis 13.00 Uhr telefonisch beraten lassen.
  • Diakonie: Die Energiehilfe kann per Mail an energiezuschuss-noe@diakonie.at beantragt werden. Beratungen sind auch direkt an den Diakonie-Standorten in St. Pölten und Amstetten möglich.

Abgewickelt werden die Ansuchen über die Caritas und die Diakonie. Der EVN-Energiehilfefonds war im Vorjahr ins Leben gerufen worden, um Menschen in Armut aus der Kostenfalle zu helfen – mehr dazu in Energiehilfe für armutsgefährdete Personen (noe.ORF.at; 1.11.2023).

Bislang 2.300 Personen unterstützt

Der Fonds soll „Menschen helfen, sich aus der Kostenfalle zu befreien“, betonte EVN-Sprecher Stefan Zach am Mittwoch. Mit den aufgestockten Mitteln gebe es zusätzliche Möglichkeiten, Betroffenen zu helfen, „die es durch die anhaltende Teuerungskrise besonders schwer haben“, sagten die Caritas-Direktoren Hannes Ziselsberger (St. Pölten) und Klaus Schwertner (Wien) sowie Maria Katharina Moser, Direktorin der Diakonie Österreich.

Der Aussendung vom Mittwoch zufolge sind durch den Energiehilfe-Fonds der EVN bisher mehr als 2.300 Menschen unterstützt worden.