Von Sonntagabend bis Montagfrüh sind nur mehr 26 Sturmeinsätze in Niederösterreich gezählt worden. Zum Vergleich: Bis zum Morgen des 24. Dezembers hatte das Sturmtief „Zoltan“ für insgesamt 750 Feuerwehreinsätze in Niederösterreich gesorgt – mehr dazu in Unwetter: Neuer Windrekord im Bundesland (noe.ORF.at; 24.12.2023).
Dennoch wurden die Feuerwehren auch am Christtag immer wieder gerufen, um Äste oder Bäume zu entfernen, die Straßen blockierten. Auf der L127 Richtung Klausen-Leopoldsdorf (Bezirk Baden) kippte ein Strommast um und blockierte eine Fahrbahn. Nach etwa einer Stunde konnte die Straße wieder freigegeben werden.
Pegelstände unter Beobachtung
Unter Beobachtung bleiben auch die Pegelstände der Flüsse, die durch den Regen zuletzt angestiegen waren. Auch hier sei derzeit eine leichte Entspannung zu sehen, heißt es von Feuerwehrsprecher Franz Resperger.
Auf die Sturmfront folgen nun ungewöhnlich milde Temperaturen. Ob die Schneeschmelze die Pegel wieder steigen lässt, wird derzeit überwacht.