Stripfing-Obmann Christoph Pelczar konnte die außerordentliche Generalversammlung am Donnerstag mit seinem Programm überzeugen und am Ende wurde die Verlegung des Vereinssitzes nach Deutsch-Wagram mit großer Mehrheit abgesegnet, wie der Klub am Freitag betonte. Damit ist fix: Stripfing bleibt zwar Stripfing, wird mit dem neuen Standort Deutsch-Wagram aber nah genug an die Generali-Arena von Kooperationsklub Austria Wien heranrücken, um gemäß den Bestimmungen der Bundesliga das Stadion im Lizenzierungsverfahren als neue Heimstätte nennen zu können.
Zudem sei Deutsch-Wagram auch ein idealer Standort, um umliegende Gemeinden näher an den Klub heranzuführen und das Ziel „Regionalisierung“ weiter voranzutreiben. „Wir sehen in dieser Entscheidung einen großen Vertrauensvorschuss unserer Mitglieder und sind dafür sehr dankbar. Für die weitere Entwicklung des Vereines war diese Entscheidung von großer Wichtigkeit“, wird Pelczar auf der Stripfinger Homepage zitiert.
Bauarbeiten beginnen am Montag
Parallel dazu sollen am Montag auch auf der eigentlichen Heimanlage in Stripfing die Bagger für die geplanten Umbauarbeiten vorfahren. Auch das wurde bei der Generalversammlung bestätigt und diskutiert. Die Baustelle soll in drei Monaten fertig sein.
Obmann Pelczar sprach schon im Vorfeld davon, dass der Ort im Bezirk Gänserndorf die sportliche Heimat des Klubs bleibe und auch in der 2. Liga später einmal werde. Sobald die Investitionen in die Infrastruktur den Lizenzkriterien der Bundesliga entsprechen, werde man so schnell wie möglich zurückkehren, so Pelczar im Gespräch mit noe.ORF.at – mehr dazu in SV Stripfing: Not macht erfinderisch (noe.ORF.at; 20.3.2024).