Die Erschütterungen wurden im Umkreis von rund zehn Kilometern schwach verspürt. Schäden an Gebäuden seien nicht zu erwarten. „Es handelte sich um Nachbeben zum kräftigen Ereignis vom 1. Februar 2024“, hieß es.
Anfang Februar hatte die Magnitude 4,5 betragen. Das Epizentrum lag damals einen Kilometer nordöstlich der Gemeinde Semmering. Tausende Meldungen gingen ein, berichtet wurde auch von leichten Schäden – mehr dazu in „Stark spürbare“ Erdbeben bei Gloggnitz (noe.ORF.at; 01.02.2024).
Immer wieder Erdstöße in der Region
Der Bezirk Neunkirchen war in der Vergangenheit immer wieder Schauplatz von Erdstößen. Am 30. März 2023 verursachte eine Magnitude von 4,2 zahlreiche leichte Schäden. Exakt zwei Jahre zuvor, am 30. März 2021, gab es bei Neunkirchen einen kräftigen Erdstoß. Die Magnitude wurde letztlich mit 4,6 angegeben.
Die Häufung sei im südlichen Wiener Becken nicht ungewöhnlich, hieß es dazu von Experten – mehr dazu in Gloggnitz: Was steckt hinter den Erdbeben? (noe.ORF.at; 01.06.2023).