Proben für die Sondersendung am Wahlsonntag
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Liveticker

Der Wahltag zum Nachlesen

In 567 niederösterreichischen Gemeinden wurde am Sonntag gewählt. 1.459.044 Wahlberechtigte entschieden über 11.640 Mandate in den Gemeinderäten. Im Liveticker von noe.ORF.at können Sie den Wahltag nachlesen.

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Jetzt geht’s los!

Herzlich willkommen beim Liveticker. Hier gibt es den Wahltag zum Mitlesen.

Die ersten Ergebnisse

In 567 Gemeinden in Niederösterreich wird heute gewählt. Die ersten Gemeinden sind schon ausgezählt: Die ersten Ergebnisse des Wahltags.

Wählen für Frühaufsteher

Um 6.00 Uhr hat das erste Wahllokal in Euratsfeld (Bezirk Amstetten) geöffnet, um 10.00 Uhr hat in Großhofen (Bezirk Gänserndorf) das erste Wahllokal wieder zugesperrt.

Die Wahl in Zahlen

1.459.044 Personen sind wahlberechtigt, 750.486 Frauen und 708.558 Männer. Das sind 38.483 Wahlberechtigte weniger als bei den letzten Gemeinderatswahlen im Jahr 2015.

Die Ausgangslage

2015 erreichten die ÖVP und ihr zugerechnete Listen 6.694 der 11.725 Mandate, die SPÖ und Listen 3.475 Mandate, die FPÖ und Listen 670, die Grünen und Listen 309, NEOS und Listen halten 36 Sitze in Gemeinderäten, und 541 Mandate entfallen auf Bürgerlisten, die keiner Partei nahestehen. Die ÖVP stellt 434 Bürgermeisterinnen und Bürgermeister, die SPÖ 122, 17 Bürgermeister stammen von Bürgerlisten.

So hat die kleinste Gemeinde Niederösterreichs gewählt

Das vorläufige Endergebnis in Großhofen:

Ergebnis Großhofen
ORF

Im ganzen Land unterwegs

Unsere Reporterinnen und Reporter sind mit unseren Kameraleuten in ganz Niederösterreich unterwegs.

Martina Fuchs und Branko Orasche
ORF
Redakteurin Martina Fuchs und Kameramann Branko Orasche berichten aus Gmünd

Wer wählt nicht?

Die Statutarstädte St. Pölten, Krems und Waidhofen an der Ybbs wählen traditionell nicht mit den anderen Gemeinden. Pillichsdorf, Stockerau und Wolkersdorf haben bereits 2019 neu gewählt – diese Resultate werden im Gesamtergebnis enthalten sein.

Mit 35.456 Stimmberechtigten ist Wiener Neustadt die mit Abstand größte Stadt, in der heute gewählt wird.

Klaus Schneeberger vor der Stimmabgabe in Wiener Neustadt
APA/HELMUT FOHRINGER
Wiener Neustadts Bürgermeister Klaus Schneeberger war heute mit seiner Frau wählen

„Schwarzes Solo“

Zum „schwarzen Solo“ werden die Wahlen einmal mehr in Aderklaa und Parbasdorf (beide Bezirk Gänserndorf) sowie in Moorbad Harbach und Reingers (beide Bezirk Gmünd), weiters in Röhrenbach (Bezirk Horn), Waldkirchen an der Thaya (Bezirk Waidhofen an der Thaya), Altmelon (Bezirk Zwettl) und Gerersdorf (Bezirk St. Pölten). In diesen acht Gemeinden stellt sich nur die ÖVP den Wählerinnen und Wählern.

Wählen bei Minusgraden in Krumau am Kamp (Bezirk Krems):

Manuela Matl und Wolfram Wuinovic vor dem Gemeindeamt in Krumau am Kamp
ORF
ORF-NÖ-Reporterin Manuela Matl und Kameramann Wolfram Wuinovic zeigen sich kältefest

Die spannenden Fragen heute

  • In wie vielen Gemeinden holen ÖVP und SPÖ die Absolute?
  • In wie viele Gemeinderäte ziehen FPÖ, Grüne und NEOS ein?

Für den jüngsten Bürgermeister Niederösterreichs, den 25-jährigen Stefan Klammer in Neidling (Bezirk St. Pölten), ist es heute die erste Wahl, bei der er selbst um Stimmen geworben hat.

Stefan Klammer
ORF/Thomas Koppensteiner
Stefan Klammer will den Bürgermeistersessel nicht abgeben

Ein erster Zwischenstand

Diese Gemeinden sind schon ausgezählt:

Übersicht Ausgezählte Gemeinden
ORF

Hier geht’s zum Ergebnis in Ihrer Gemeinde: Die Ergebnisse

Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) auf dem Weg zur Wahl in Klosterneuburg, mit Ehemann und Hund.

Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) und Ehemann Andreas Mikl am Sonntag, 26. Jänner 2020, anlässlich der Stimmabgabe im Rahmen der Gemeinderatswahlen in Niederösterreich in Klosterneuburg.
APA/NLK/REINBERGER

Große Spannung in Gänserndorf

Vor der Wahl herrscht in Gänserndorf Mandatsgleichstand zwischen der SPÖ und der ÖVP – mehr dazu in Spannende Ausgangslage in Gänserndorf. Thomas Birgfellner ist für uns dort.

Thomas Birgfellner vor dem Rathaus in Gänserndorf
ORF
Thomas Birgfellner vor dem Rathaus in Gänserndorf

Brrrrr … kalt!

Das Wetter am heutigen Wahltag: In den meisten Regionen bleibt es bewölkt oder nebelig. Die Sonne kommt gar nicht oder nur hin und wieder durch. Die Temperaturen erreichen meist nur minus 2 bis plus 2 Grad.

Aufräumen nach Wahlschluss

In Melk wird bereits aufgeräumt. Am Längsten kann heute übrigens in Rohrendorf bei Krems, Gablitz, Pressbaum und Wolfsgraben gewählt werden, nämlich bis 17.00 Uhr.

Aufräumen nach dem Wahlschluss in Melk
ORF
Wahlschluss in Melk

So berichten wir

Ab 16.00 Uhr gibt es eine Sondersendung auf Radio NÖ und eine ZIB Spezial in ORF2. Ab 18.00 Uhr startet eine Sondersendung in ORF2N, und auch „NÖ heute“ steht ab 19.03 Uhr ganz im Zeichen der Gemeinderatswahlen.

Huber „übernimmt“ fast alle FPÖ-Mandate

Martin Huber, Ex-Chef des FPÖ-Klubs im Landtag, holt nach seinem Ausschluss aus der Partei mit seiner Liste Plan B in Blindenmarkt (Bezirk Melk) fünf Mandate. Die FPÖ hatte bisher sieben Mandate, ist in ihrer einstigen Hochburg aber nicht mehr angetreten. Grund dafür war, dass alle sieben bisherigen Gemeinderäte zur Liste Hubers übergetreten waren. Die ÖVP hält in Blindenmarkt weiter die absolute Mehrheit: Das Ergebnis in Blindenmarkt im Detail.

Erdrutsch in Groß-Siegharts

Die ÖVP holt in der bisher stets roten Gemeinde im Bezirk Waidhofen an der Thaya 65,34 Prozent (plus 28,07 Prozentpunkte) und zwei Drittel der Mandate. Die SPÖ hat 24,41 Prozentpunkte auf nunmehr 28,57 Prozent eingebüßt, fünf der bisher elf SPÖ-Mandate gehen damit verloren.

Blick ins Radiostudio

Thomas Puchinger und Birgit Zeiss-Brammer präsentieren die neuesten Ergebnisse im Radio.

Thomas Puchinger und Birgit Zeiss Brammer im Radiostudio
ORF

ÖVP holt Gmünd

Ein kurzer Blick in die jüngere politische Geschichte der Waldviertler Bezirkshauptstadt:

  • bis 2010: absolute Mehrheit für SPÖ
  • 2015: ÖVP stellt erstmals Bürgermeisterin
  • 2020: ÖVP holt mit 59,32 Prozent erstmals die meisten Stimmen und stellt damit künftig 18 der 29 Mandate im Gemeinderat
Ergebnis der Gemeinderatswahl in Gmünd
ORF

Auch unsere Nachbarn wählen

Im Burgenland wird heute ein neuer Landtag gewählt. Im Liveticker auf burgenland.ORF.at können Sie den Wahltag live mitverfolgen.

Skurriles Wahllokal

In Bergland (Bezirk Melk) wurde heute in der Rinderversteigerungshalle gewählt. Angetreten sind drei Parteien: ÖVP, SPÖ und FPÖ. Wahlsieger ist die ÖVP mit 77,79 Prozent (plus 5,98 Prozentpunkte). Die SPÖ-Liste erreichte 16,68 Prozent, die FPÖ 5,53 Prozent.

Rinderversteigerungshalle in Bergland
ORF/Thomas Koppensteiner
Die Berglandhalle wurde heute zum Wahllokal

So ein Wahltag ist anstrengend. Kameramann Wolfram Wuinovic braucht eine Pause.

Wolfgang Wuinovic macht Pause
ORF

Blumau-Neurißhof bleibt parteiunabhängig

Bürgermeister Gernot Pauer holt mit seiner Liste PUL (Parteiunabhängige Liste) 61,49 Prozent der Stimmen und damit 13 Mandate. Die ÖVP-Liste, die SPÖ-Liste und die Liste Bunt müssen sich mit jeweils knapp über zehn Prozent hinten anstellen.

ÖVP-Liste in Langenlois vorne

In Langenlois erreicht die ÖVP-Liste 56,44 Prozent und 19 Mandate. Jeweils fünf Mandate gibt es für die Grünen-Liste (15,86 Prozent) und die SPÖ-Liste (14,43 Prozent). Die FPÖ erreicht 13,27 Prozent und vier Mandate.

Jüngster SPÖ-Bürgermeister schafft mehr als 70 Prozent

Daniel Pongratz, mit 31 Jahren jüngster Bürgermeister der SPÖ in Niederösterreich, holt mit seinem Team in Pottenstein (Bezirk Baden) 72,56 Prozent und 16 Mandate. Die ÖVP-nahe Liste verliert 12,51 Prozentpunkte und kommt auf 15,41 Prozent (3 Mandate). Die grüne Liste erreicht 8,75 Prozent (2 Mandate).

Die ersten Überraschungen

Das sind zusammengefasst die ersten Überraschungen des Wahltags.

Warten auf das Ergebnis in Baden.

Benedikt Fuchs und Christoph Koller
ORF
Redakteur Benedikt Fuchs und Kameramann Christoph Koller

Zeit für einen Zwischenstand

240 von 567 Gemeinden sind fertig ausgezählt:

  • ÖVP hat Mehrheit in 210 Gemeinden
  • SPÖ hat Mehrheit in 28 Gemeinden
  • Parteiunabhängige Listen haben Mehrheit in zwei Gemeinden

Vier Mandate, aber nur eine Kandidatin

In Groß-Schweinbarth ist auf der SPÖ-Liste nur eine Kandidatin zur Wahl gestanden – obwohl die Sozialdemokraten bisher neun von 19 Gemeinderäten gestellt haben. Sie hat 24,35 Prozent (minus 22,17 Prozentpunkte) erreicht und damit vier Mandate. Die ÖVP-Liste kommt auf 75,65 Prozent und 15 Mandate.

Trüber Wahltag

Nicht nur in den Gemeinden, in denen gewählt wird, ist es trüb – auch bei uns in St. Pölten …

ORF Landesstudio Niederösterreich
ORF/Thomas Koppensteiner

Grafenegg: ÖVP und Grüne vorn

Die Grünen, die bei der letzten Gemeinderatswahl in Grafenegg nicht angetreten sind, sind zweitstärkste Partei – mit 26,67 Prozent. Die ÖVP liegt mit 54,98 Prozent auf Platz eins. Die SPÖ erreichte 10,75 Prozent (minus 5,80 Prozentpunkte), die FPÖ 7,61 Prozent (minus 0,59 Prozentpunkte).

Jüngster Bürgermeister holt absolute Mehrheit

Der jüngste Bürgermeister Niederösterreichs, der erstmals selbst um Stimmen geworben hat, erreicht mit der ÖVP in Neidling 66,78 Prozent (+12,72 Prozentpunkte) und 13 Mandate. Die SPÖ verliert 5,41 Prozentpunkte, die FPÖ 7,31 Prozentpunkte.

Melk: ÖVP hält Absolute, Grüne wieder vor SPÖ

Die ÖVP baut in Melk die absolute Mehrheit aus. Die grüne Liste behauptet wie schon bei der Wahl 2015 den zweiten Platz knapp vor der SPÖ-nahen Liste.

Grafik Gemeinderatswahl 2020 Ergebnis Melk
ORF

Ybbs an der Donau weiter rot

Die SPÖ-Liste ist mit 52,13 Prozent klarer Wahlsieger in Ybbs an der Donau. Dahinter liegen die ÖVP mit 36,14 Prozent, die FPÖ-Liste mit 6,17 Prozent und die Bürgerliste mit 5,56 Prozent.

Romantischer Arbeitsplatz am Wahltag

Katharina Bernhart berichtet aus dem Rathaus in Wiener Neustadt. Ihr Arbeitsplatz ist der Trauungssaal.

Fotostrecke mit 3 Bildern

Katharina Bernhart
ORF
wahl
ORF
wahl
ORF

Zwei Parteien auf dem Stimmzettel, aber nur eine im Gemeinderat: In Furth an der Triesting (Bezirk Baden) kommt die ÖVP-nahe Liste auf 96,35 Prozent der Stimmen und holt damit alle 15 Mandate im Gemeinderat. Die SPÖ geht mit 3,65 Prozent leer aus – 22 Stimmen waren zu wenig.

Neuer Zwischenstand

Insgesamt wird heute in 567 Gemeinden gewählt. 367 sind ausgezählt: 314 Mehrheiten für die ÖVP, 49 für die SPÖ, vier für Bürgerlisten.

ÖVP legt in Retz stark zu

Die ÖVP legt in Retz um 23,46 Prozentpunkte auf 62,46 Prozent und 17 Mandate zu. Die Bürgerliste, die SPÖ-Liste und die Grünen-Liste liegen sehr nah zusammen, mit 12,72 Prozent, 10,72 Prozent bzw. 11,31 Prozent. Die FPÖ schafft mit 2,78 Prozent kein Mandat.

Wieselburg bleibt in roter Hand

Der ehemalige Landeshauptmann-Stellvertreter Josef Leitner erreicht mit seiner SPÖ-Liste in Wieselburg 69,58 Prozent und hält damit weiterhin die absolute Mehrheit. Die ÖVP kommt auf 26,12 Prozent, die FPÖ auf 4,30 Prozent.

NEOS ist in Tulbing drin

Bisher sind die Pinken in 22 Gemeinderäten vertreten gewesen. Die spannende Frage für NEOS: Wie viele werden es nach dem heutigen Wahltag sein? In Tulbing (Bezirk Tulln) ist der Einzug jedenfalls mit einem Mandat geschafft.

Jetzt live auf Radio NÖ

Thomas Puchinger und Birgit Zeiss-Brammer mit den neuesten Ergebnissen aus den Gemeinden

GRW20
ORF/Thomas Koppensteiner

SPÖ-Bürgermeister kandidierte erstmals mit Bürgerliste

Berndorfs SPÖ-Bürgermeister Hermann Kozlik ist erstmals mit der Bürgerliste Liste Zukunft Berndorf angetreten und erreicht 17,07 Prozent. Die SPÖ-Liste verliert massiv und schafft es nur noch auf 35,43 Prozent (minus 20,69 Prozentpunkte). Die ÖVP-Liste erreicht 29,60 Prozent, die FPÖ 9,28 Prozent und die Bürgerliste UBV 8,62 Prozent.

Pottendorf: Verlust für SPÖ, Gewinn für ÖVP

In Pottendorf verliert die SPÖ-Liste 6,53 Prozentpunkte, die ÖVP-Liste gewinnt 11,11 Prozentpunkte. Dennoch bleibt die SPÖ mit 50,09 Prozent auf Platz eins, die ÖVP schafft 39,94 Prozent. Die FPÖ verliert 5,19 Prozentpunkte und erreicht 4,68 Prozent. Die Bürgerliste schafft 5,29 Prozent.

Die Analyse der Wahl

Fotostrecke mit 3 Bildern

Katrin Praprotnik
ORF
Politikwissenschafterin Katrin Praprotnik analysiert für den ORF Niederösterreich die Wahlen
Katrin Praprotnik und Robert Ziegler
ORF
„Gemeinderatswahlen sind schon etwas Eigenständiges, mit eigenen Themen und mit eigenen Personen“, sagt sie im Interview mit ORF-NÖ-Chefredakteur Robert Ziegler
Katrin Praprotnik
ORF/Thomas Koppensteiner
Zwischen den Fernseh- und Radioeinstiegen werden die Ergebnisse analysiert

Grüne Liste einziger Gewinner in Waidhofen an der Thaya

Die Wahlergebnisse aus Waidhofen an der Thaya: 45,68 Prozent für die ÖVP-Liste (minus 1,89 Prozentpunkte), 23,40 Prozent für die FPÖ-Liste (minus 0,31 Prozentpunkte), 20,82 Prozent für die Grünen-Liste (plus 4,88 Prozentpunkte) und 10,10 Prozent für die SPÖ (minus 2,68 Prozentpunkte).

Kameramann Andreas Kotzmann macht sich für die Ergebnisverkündung in Amstetten bereit.

Kameramann Andreas Kotzmann
ORF

Die SPÖ-Liste erreicht in Bruck an der Leitha die absolute Mehrheit, mit 56,71 Prozent und 20 Mandaten. Die ÖVP-Liste liegt bei 23,60 Prozent und acht Mandaten, die Grünen-Liste bei 6,54 Prozent und zwei Mandaten, die FPÖ bei 3,99 Prozent und einem Mandat und die Bürgerliste LBW bei 8,30 Prozent und zwei Mandaten.

In Horn ist die ÖVP-Liste klarer Wahlsieger, mit 70,63 Prozent. Die SPÖ-Liste erreichte 13,63 Prozent, die Grünen 9,01 Prozent und die FPÖ 6,72 Prozent.

So hat Ihre Gemeinde gewählt

Hier geht es zu den Ergebnissen im Detail

Grafik Ausgezählte Gemeinden
ORF

ÖVP dreht Amstetten

In der einstigen roten Bezirkshauptstadt Amstetten verdrängt die ÖVP die SPÖ von Platz eins. Die ÖVP-Liste legt um 18,38 Prozentpunkte zu, erreicht 42,98 Prozent und 19 Mandate. Die SPÖ-Liste verliert 9,25 Prozentpunkte, kommt auf 37,20 Prozent und 16 Mandate.

Ergebnis GRW20 Amstetten
ORF

Unterdessen in Wiener Neustadt: Hier wartet man noch auf das Wahlergebnis.

Warten auf Endergebnis in Wiener Neustadt
ORF/Katharina Bernhart

Nach Mandatsgleichheit: Absolute Mehrheit für ÖVP

Vor der Wahl herrschte bei der ÖVP und der SPÖ in Gänserndorf Mandatsgleichheit. Jetzt schaut es ganz anders aus: Die SPÖ verliert fünf Mandate, die ÖVP gewinnt sieben. Im Detail: Die ÖVP-Liste legt um 17,92 Prozentpunkte zu und erreicht 55,52 Prozent. Die SPÖ verliert 11,54 Prozentpunkte und erreicht nur noch 23,70 Prozent.

„Freudentag“ für ÖVP in Amstetten

Nach Bekanntgabe des Ergebnisses in Amstetten ist bei der ÖVP Jubel ausgebrochen. „Heute ist ein Freudentag für die Volkspartei von Amstetten“, sagt Spitzenkandidat Christian Haberhauer. Rechnerisch geht sich für ihn eine Koalition mit der FPÖ und mit den Grünen aus. „Heute werden wir feiern, morgen werden wir weiter darüber sprechen.“

In Eichgraben wollten die Grünen die Bürgermeisterin stellen, schafften es trotz starker Zugewinne allerdings nicht. Die ÖVP-Liste erreicht 49,09 Prozent (plus 11,01 Prozentpunkte) und 13 Mandate. Die grüne Liste schaffte 26,19 Prozent (plus 12,01 Prozent) und sieben Mandate.

Amstettens Bürgermeisterin kommt nicht zum Interview

Amstettens SPÖ-Bürgermeisterin Ursula Puchebner will kein Statement abgeben. Gerhard Riegler, SPÖ-Vorsitzender in der Bezirkshauptstadt, in einer ersten Reaktion: „Wir sind mit dem Ziel angetreten, den erfolgreichen Weg weiterzugehen. Das ist uns nicht gelungen. Es ist ein schwieriger Tag für die Sozialdemokratie in Amstetten. Wir werden aber nicht aufhören, für die Stadt zu arbeiten.“

ÖVP-Liste klarer Wahlsieger in Zwettl

Mit 29 Mandaten, 73,70 Prozent und plus 8,86 Prozentpunkten ist die ÖVP-Liste der klare Wahlsieger in Zwettl. Alle anderen Parteien verlieren. Die grüne Liste schafft es auf 12,22 Prozent, die SPÖ auf 6,98 Prozent und die FPÖ auf 7,10 Prozent.

Es fehlen nicht mehr viele …

498 von 567 Gemeinden sind ausgezählt:

  • 392 Mehrheiten für ÖVP
  • 94 Mehrheiten für SPÖ
  • 12 Mehrheiten für Bürgerlisten

Einmal noch zur Ausgangslage

Nach der Wahl 2015 hatte die ÖVP in 432 Gemeinden eine Mehrheit (in 393 Gemeinden davon eine absolute), die SPÖ hatte 124 Mehrheiten (davon 94 absolute), und Bürgerlisten hatten in elf Gemeinden eine Mehrheit (fünf absolute).

Grafik Ausgangslage Mehrheiten 2015
ORF

Die grüne Liste und die Bürgerliste PBL gewinnen in Perchtoldsdorf je drei Mandate, NEOS eines. Alle anderen Parteien verlieren. Deutlich stärkste Partei bleibt dennoch die Volkspartei mit 47,13 Prozent (minus 11,68 Prozentpunkte) und 18 Mandaten. Die SPÖ-Liste erreicht 9,64 Prozent (minus 1,62 Prozentpunkte), die FPÖ 3,75 Prozent (minus 3,01 Prozentpunkte).

Lilienfeld bleibt fest in ÖVP-Hand:

  • ÖVP-Liste: 70,14 Prozent (16 Mandate)
  • SPÖ: 25,53 Prozent (5 Mandate)
  • FPÖ: 4,33 Prozent (0 Mandate)

Was macht Doskozil anders?

Bei der Landtagswahl im Burgenland kratzt die SPÖ mit Landeshauptmann Hans Peter Doskozil an der absoluten Mehrheit, in Niederösterreich hat die SPÖ bei den Gemeinderatswahlen einige absolute Mehrheiten und damit wohl auch den Bürgermeistersessel verloren. Was macht Doskozil anders? „Er ist Hans Peter Doskozil“, sagt Politikwissenschaftlerin Katrin Praprotnik. „Wir wissen von den Wahltagsbefragungen, dass Doskozil das Hauptwahlmotiv für die Wählerinnen und Wähler war.“ Erst dahinter seien als Wahlmotiv die Inhalte der SPÖ gekommen.

SPÖ erobert Absolute in Schwechat zurück

Die SPÖ-Liste bekommt in Schwechat 48,99 Prozent der Stimmen und gewinnt damit die absolute Mehrheit in Mandaten zurück.

Ergebnis GRW20 Schwechat
ORF

In Korneuburg verteidigt die ÖVP die absolute Mehrheit (54,9 Prozent, Mandate). Dahinter folgen SPÖ (23,36 Prozent, 9 Mandate) und eine grüne Liste (12,34 Prozent, 4 Mandate). FPÖ und eine NEOS-Liste holen jeweils ein Mandat.

Starke Verluste für SPÖ in Purkersdorf

Die SPÖ-Liste ist in Purkersdorf zwar weiterhin stärkste Partei (43,51 Prozent), verliert aber massiv (minus 22,04 Prozentpunkte). Die ÖVP-Liste gewinnt 8,14 Prozentpunkte und erreicht 23,30 Prozent. Auch die Grünen-Liste legt ordentlich zu (plus 8,50 Prozentpunkte) und erreicht 19,58 Prozent. NEOS kommt auf 8,97 Prozent (plus 5,53 Prozentpunkte), die FPÖ auf 3,53 Prozent (minus 0,67 Prozentpunkte).

ORF-NÖ-Reporterin Katharina Sunk wartet in Schwechat auf die ersten Stellungnahmen. Das bisherige Arbeitsübereinkommen zwischen SPÖ und Grünen ist dort de facto nicht mehr notwendig, weil die SPÖ-Liste die absolute Mehrheit in Mandaten geholt hat.

Katharina Sunk
ORF

Einbruch „liegt an der Bundespolitik und an uns selbst“

Nach der Wahlschlappe der SPÖ in Gänserndorf sagt Spitzenkandidatin Ulrike Cap, der starke Einbruch liege „an der Bundespolitik und an uns selbst“. Nun wolle man wieder aufstehen und weiterkämpfen.

Ebner von ÖVP-Ergebnissen „begeistert“

Die ÖVP gewinnt heute großteils. Der Landesgeschäftsführer der ÖVP, Bernhard Ebner, zeigte sich daher „begeistert“. Die ÖVP sei in Niederösterreich mit einer Stärke in der Breite und einer Stärke in der Organisation aufgetreten. „Das sehen wir auf der einen Seite, was die Landgemeinden betrifft, aber ganz große Freude haben wir, dass wir auch in den Städten deutlich zulegen konnten.“

Kocevar: „Schwierige Zeiten für die SPÖ“

Die SPÖ muss heute deutliche Verluste hinnehmen. Es seien „insgesamt schwierige Zeiten für die SPÖ“, sagt Wolfgang Kocevar, Landesgeschäftsführer der SPÖ Niederösterreich. Aber: „Es gibt auch Gemeinden mit deutlichen Zugewinnen, wo die erfolgreiche Arbeit von Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern bestätigt wurde.“

Schnedlitz spricht von Stabilisierung bei der FPÖ

Wie es derzeit aussieht, dürfte die FPÖ mit weniger Mandaten in den Gemeinderäten vertreten sein als bisher. Nach den zuletzt deutlichen Verlusten auf Bundesebene sprach FPÖ-Landesparteisekretär Michael Schnedlitz von einer „leichten Stabilisierung“. Zufrieden könne man nach einem Minus nicht sein, aber es hätte auch schlimmer ausgehen können, so Schnedlitz.

Janjic: „Frischen Wind in die Gemeinden bringen“

Die bisher ausgezählten Gemeindeergebnisse stimmen NEOS „zuversichtlich“, so Landesgeschäftsführerin Kristina Janjic. Das Budget sei klein gewesen, dennoch sei es gelungen, „einen positiven Trend zu halten“. Immer mehr Bürgerinnen und Bürger hätten eine „bürgernahe und transparente Politik gewählt, um frischen Wind in die Gemeinden zu bringen“.

Schwechat: Bürgermeisterin will „mit allen sprechen“

Bürgermeisterin Schwechat Baier
ORF/Katharina Sunk
„Ich bin sehr, sehr glücklich“, so Bürgermeisterin Karin Baier, die mit der SPÖ die Absolute zurückgeholt hat. „Ich kann noch keine Prognosen stellen, wie wir weitertun.“ Sie wolle mit allen anderen Parteien sprechen, sagt Baier. „Das halte ich für sehr anständig.“

Aktueller Stand

Derzeit sind 337 von 536 Gemeinden ausgezählt.

Volkspartei legt in Tulln weiter zu

Fünf Gruppierungen hatten in Tulln das Ziel, der ÖVP mit Bürgermeister Peter Eisenschenk die absolute Mandatsmehrheit streitig zu machen. Gelungen ist das nicht. Die Volkspartei hat weiter ausgebaut und ein Plus von 9,62 Prozentpunkten erreicht.

Mikl-Leitner: „Tag der Freude für Volkspartei“

Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) spricht von einem „Tag der Freude für die Volkspartei“. Die ÖVP stehe im Bundesland für Breite, sie sei in kleinen Gemeinden genauso erfolgreich wie in mittleren und großen Städten. „Überall dort, wo wir Bürgernähe und Partnerschaft leben, können wir gemeinsam Erfolge heben“, so Mikl-Leitner.

NEOS-Sprecherin Collini: „Gutes Signal“

NEOS ist 2020 in deutlich weniger Gemeinden angetreten als noch 2015. Damals kandidierte man in 41 Gemeinden und schaffte es in 22 Gemeinderäte. „Wir werden dieses Mal weit über 30 kommen“, so NEOS-Landessprecherin Indra Collini. „In all diesen Gemeinden wird es mehr Transparenz für uns Bürger und ehrliche Konzepte für die Zukunft geben.“ Dass NEOS beim zweiten Antreten bei Gemeinderatswahlen in Niederösterreich in mehr als 30 Gemeinden in den Gemeinderat kommen wird, ortet sie als „gutes Signal“.

Landbauer (FPÖ): „Konnten Bundestrend nicht umgehen“

Die FPÖ sei mit so vielen Kandidaten wie noch nie angetreten, so Landesparteiobmann Udo Landbauer. „Das war in der Situation, in der wir uns befunden haben, keine Selbstverständlichkeit.“ Das Ergebnis sei ein respektables, die FPÖ habe sich einigermaßen stabilisiert. „Wir konnten den Bundestrend aber nicht ganz umgehen“, sagt Landbauer.

Kurz: „Türkiser Weg kommt bei den Menschen an“

Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) sagte zu den Wahlergebnissen, dass sie ein Beweis dafür seien, „dass der türkise Weg bei den Menschen ankommt“. „Die Volkspartei konnte in Niederösterreich eindrucksvoll wieder Platz eins erlangen und bleibt weiterhin die unangefochtene Bürgermeisterpartei in Niederösterreich“, so Kurz.

Die SPÖ hat bei der Gemeinderatswahl am Sonntag in Traiskirchen (Bezirk Baden) die absolute Mehrheit klar verteidigt. Die Sozialdemokraten um Bürgermeister Andreas Babler büßten zwar 1,57 Prozentpunkte auf 71,53 Prozent ein, halten aber weiter 28 von 37 Mandaten.

Andreas Babler vor der Stimmabgabe in Traiskirchen
APA/HELMUT FOHRINGER
Traiskirchens Bürgermeister Andreas Babler auf dem Weg zum Wahllokal

Krismer (Grüne): „Sehr guter Tag“

„Wir haben so viele Gemeinderätinnen und Gemeinderäte, wie wir sie in Niederösterreich noch nie hatten“, sagt Helga Krismer, Landessprecherin der Grünen, in einer ersten Stellungnahme. Sie spricht von einem „sehr guten Tag für Niederösterreich“.

Schnabl (SPÖ): „Amstetten ist schmerzhaft“

„Amstetten kriegen sie nicht“ war eines der einprägendsten Zitate von SPÖ-Landesparteivorsitzendem Franz Schnabl vor der Wahl. „Amstetten ist absolut schmerzhaft“, sagt Schnabl nun nach der Wahl. „Ich habe nicht damit gerechnet, dass wir die relative Mehrheit so deutlich verlieren.“ Generell sei der Trend in Niederösterreich gewesen, dass die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister gestärkt wurden, so Schnabl – mit Ausnahme Amstetten.

ÖVP und Grüne legen in Baden zu

In Baden bleibt die ÖVP stärkste Partei und kann noch weiter ausbauen. Die ÖVP-Liste erreicht 41,60 Prozent. Zweitstärkste Partei ist der Koalitionspartner, die Grünen, der ebenso zulegen konnte – auf 19,01 Prozent. Die Liste Trenner kommt auf 15,02 Prozent, die SPÖ auf 14,03 Prozent, NEOS auf 5,45 Prozent und die FPÖ auf 3,85 Prozent.

Jubel in Amstetten

Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner besucht Amstetten. Die ÖVP hat es geschafft, die rote Hochburg zu drehen.

jubel in amstetten
ORF

Live aus St. Pölten

Werner Fetz, Margit Laufer und ORF-NÖ-Chefredakteur Robert Ziegler berichten im Fernsehen live aus dem Landesstudio Niederösterreich.

Werner Fetz, Margit Laufer und Robert Ziegler
ORF

Der Großteil der Gemeinden ist ausgezählt

Der aktuelle Stand:

  • In 417 Gemeinden hat die ÖVP eine Mehrheit, in 392 eine absolute
  • In 106 Gemeinden hat die SPÖ eine Mehrheit, in 76 eine absolute
  • In 13 Gemeinden haben parteiunabhängige Listen eine Mehrheit, in sieben eine absolute
Grafik Mehrheiten
ORF

Der generelle Trend: Die ÖVP gewinnt sowohl bei relativen, als auch absoluten Mehrheiten dazu. Die SPÖ verliert ebensolche.

Wiener Neustadt: ÖVP erstmals auf Platz eins

In Wiener Neustadt ist von einem historischen Ergebnis die Rede. Die ÖVP erreicht erstmals bei einer Gemeinderatswahl den ersten Platz. Auf die Liste von Bürgermeister Klaus Schneeberger entfallen 45,0 Prozent der Stimmen (plus 11,1 Prozentpunkte) und somit 19 Mandate. Die SPÖ verliert 14,1 Prozentpunkte und kommt auf 26,2 Prozent. Die FPÖ erreicht 14,1 Prozent, die Grünen 9,9 Prozent.

In Baden wird schon gefeiert

Wahlparty ÖVP Baden
ORF/Benedikt Fuchs
Wahlparty der ÖVP mit Bürgermeister Stefan Szirucsek
Wahlparty in Baden
ORF/Benedikt Fuchs
Wahlparty der Grünen im Haus der Kunst mit Vizebürgermeisterin Helga Krismer

Schneeberger: „Vor Jahren noch undenkbar, heute wahr“

Wiener Neustadts Bürgermeister Klaus Schneeberger (ÖVP) war bereits in den letzten fünf Jahren erster ÖVP-Bürgermeister einer „bunten“ Stadtregierung. „Die letzten fünf Jahre haben gezeigt, was Politik bewegen kann. Der heutige Tag zeigt, was eine Partei und eine Bewegung erreichen kann: erstmals Erster. Vor Jahren noch undenkbar, heute wahr geworden“, so Schneeberger.

So hat Ihre Gemeinde gewählt

Hier kommen Sie zu allen Ergebnissen.

Das vorläufige Endergebnis für Niederösterreich wird für kurz nach 20.00 Uhr erwartet. Vorläufig ist es deshalb, weil es nach Bekanntgabe des Wahlergebnisses eine zweiwöchige Einspruchsfrist gibt.

ORF-NÖ-Reporterin Doris Henninger hat aus Tulln berichtet. Die ÖVP mit Bürgermeister Peter Eisenschenk (l.) baute die „Absolute“ deutlich aus. Hier geht es zum Ergebnis im Detail.

Doris Henninger in Tulln
ORF

Klosterneuburg: ÖVP trotz Verlusten stärkste Partei

Die ÖVP-Liste von Bürgermeister Stefan Schmuckenschlager muss in Klosterneuburg Verluste hinnehmen, bleibt aber stärkste Partei (42,91 Prozent). Die grüne Liste legt um 7,18 Prozentpunkte auf 20,96 Prozent zu. Die SPÖ erreicht 10,42, die Liste PUK 10,15, NEOS 7,30, die FPÖ 5,97 und die Liste LPH 2,30 Prozent.

Wiener Neustadt: Das Ergebnis im Detail

Ergebnis GRW20 Wr. Neustadt
ORF

ÖVP-Wahlparty in Wiener Neustadt

Jubel und Applaus bei der Ankunft von Bürgermeister Klaus Schneeberger bei der Wahlfeier in der Arena Nova in Wiener Neustadt.

Kogler: „Sehr schöne Erfolge“ der Grünen

Die Grünen erzielten das bisher beste Gemeinderatswahlergebnis in Niederösterreich. Der Bundessprecher der Grünen, Werner Kogler, spricht von „sehr schönen Erfolgen“. Er verweist auf die „hervorragenden Ergebnisse“ etwa in Baden, Mödling, Klosterneuburg und Eichgraben. Die Grünen haben etwa 100 Gemeinderätinnen und -räte dazugewonnen.

Alle Gemeinden sind ausgezählt

Die Mehrheiten der Parteien:

  • ÖVP: 437 (400 „Absolute“)
  • SPÖ: 116 (81 „Absolute“)
  • Parteiunabhängige Listen: 14 (8 „Absolute“)

Die ÖVP gewinnt im Vergleich zu 2015 sieben „Absolute“ dazu, die SPÖ verliert 13 absolute Mehrheiten, parteiunabhängige Listen kommen auf drei „Absolute“ mehr als bisher.

Grafik Mehrheiten Gemeinderatswahl 2020
ORF

Nur noch drei von 20 Bezirkshauptstädten rot

Nach der heutigen Wahl regiert die ÖVP in 17 von 20 Bezirkshauptstädten. Bruck an der Leitha blieb rot, in Amstetten überholte die ÖVP die SPÖ. Krems und St. Pölten werden von der SPÖ regiert. Dort wurde heute aber nicht gewählt.

Das Endergebnis in Niederösterreich

Das vorläufige Gesamtergebnis der niederösterreichischen Gemeinderatswahlen inkl. Briefwahl und Wahlkarten:

  • ÖVP: 52,70 Prozent (plus 2,44 Prozentpunkte)
  • SPÖ: 27,77 Prozent (minus 3,24 Prozentpunkte)
  • Grüne: 5,89 Prozent (plus 1,39 Prozentpunkte)
  • FPÖ: 5,81 Prozent (minus 1,95 Prozentpunkte)
  • NEOS: 1,26 Prozent (plus 0,37 Prozentpunkte)
  • Sonstige: 6,57 Prozent (plus 0,98 Prozentpunkte)

Wahlberechtigte: 1.481.007
Abgegebene Stimmen: 972.102
Wahlbeteiligung: 65,64 Prozent

Wir verabschieden uns!

Das war der Liveticker zu den Gemeinderatswahlen 2020. Vielen Dank fürs Mitlesen. Es freut uns, dass Sie dabei waren. Hiermit verabschieden wir uns und sagen: „Bis zur nächsten Wahl!“

Pia Seiser und Thomas Koppensteiner, noe.ORF.at