Collage mit Dankesagern
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Wir sagen Danke

Das größte Danke Niederösterreichs

Es kostet nichts und ist doch so viel wert: Ein Danke an alle, die während der Pandemie anderen halfen. In unzähligen Anrufen, Emails und Videos bedankten sich Menschen bei der ORF-NÖ-Aktion „Wir sagen Danke“ etwa bei Spitals- und Pflegepersonal, Ehrenamtlichen sowie bei Familie und Freunden.

Die eigene Familie, Freunde und die Nachbarinnen und Nachbarn waren für viele der sichere Rückhalt in dieser schwierigen Zeit. Ausgewählte Dankesbotschaften, die den ORF NÖ über den Anrufbeantworter oder per Video erreichten, waren am 30. Juni den ganzen Tag über auf Radio Niederösterreich, etwa in „Radio NÖ am Vormittag“, zu hören:

Ein Dankeschön richteten viele auch an ihre örtliche Apotheke, an die Hausärztinnen und -ärzte sowie an das Personal in den Test- und Impfstraßen. „Ich möchte vor allem den Laboren Danke sagen, die uns das überhaupt ermöglicht haben mit den Tests und Impfungen“, bedankte sich etwa Ernestine Sedlacek aus Berndorf (Bezirk Baden) per Telefon.

Sendungshinweis

„NÖ heute“, 30.6.2021

„Danke, dass ihr so tapfer seid“

Danke sagen an Friseurinnen und Friseure, an Fußpflegerinnen und weitere körpernahe Dienstleister, die viele Monate ihrer Arbeit nicht nachgehen konnten – auch das war den Menschen ein Anliegen. Genauso wie der Dank an Bäuerinnen und Bauern, Angestellte in Supermärkten und örtliche Kaufhäuser, die den Einkauf vor die Haustür lieferten. Ebenso Verlass war auf die Briefträgerinnen und -trägern, denen in Emails und per Telefon gedankt wurde.

Die ehemalige Covid-Patientin Jutta Pirker-Kerschbaumer begleitete der ORF Niederösterreich als sie ihre Ärzte und das Pflegepersonal im Landesklinikum Krems wiedertraf – mehr dazu in Freude über Wiedersehen mit Patienten (noe.ORF.at; 30.6.2021). Besondere Freundschaften entstanden bei „Essen auf Rädern“ in Loosdorf (Bezirk Melk). Zu Beginn der Pandemie wurde dort noch händeringend nach Freiwilligen gesucht, einige sind heute nach wie vor im Einsatz – mehr dazu in „Schön, wenn man ein Danke hört“ (noe.ORF.at; 30.6.2021).

„Besuch mich, wenn es wieder besser wird“

Herausfordernd war die Zeit seit März 2020 ebenso für die Pflege- und Betreuungszentren. Dabei sei das Team aber auch zusammengewachsen, heißt es etwa bei einem Besuch des ORF Niederösterreich in einem Pflegeheim in Traiskirchen (Bezirk Baden). Auch in einem Pflegeheim in Mautern (Bezirk Krems) sprechen Betreuerinnen und Bewohnerinnen von einer „intensiveren Beziehung“. Angehörige konnten dort während der Besuchsbeschränkungen ihren Liebsten Nachrichten über Tablet oder per USB-Stick zukommen lassen.

Monatelang verlagerte sich die Schule für Lehrende sowie Schülerinnen und Schüler in die eigenen vier Wände. Eine Lehrerin in Krems meisterte diese Zeit mit viel Humor und Engagement. Und auch die Pädagoginnen in den Kindergärten waren für Eltern mit der Notbetreuung eine wertvolle Unterstützung, etwa im Landhauskindergarten in St. Pölten, bei dem der ORF Niederösterreich vorbeigeschaut hat.

Schule wie noch nie zuvor

Auch in den Schulen brachte das Virus massive Veränderungen. Damit umzugehen, gelang mit Engagement von Pädagoginnen und Pädagogen, Kindern und Eltern.

Danke zu sagen heißt anzuerkennen, was ein anderer für einen selbst auf sich nimmt. Diese Wertschätzung überbrachten viele ihren persönlichen Alltagsheldinnen und -helden auf Radio NÖ, auf noe.ORF.at, in der Fernsehsendung „NÖ heute“ und auf dem Facebook- und Instagram-Kanal des ORF Niederösterreich. Ein Dankeschön, das nichts kostet, und auch nach der Pandemie bestehen bleibt.